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Schallschutz mit nachwachsenden Dämmstoffen

Schalldämmung ist die Verhinderung bzw. die Behinderung der Schallwellenfortpflanzung durch eine Trennfläche. Luftschallschutz bedeutet einen möglichst luftdichten Abschluss von Schallquelle und Aufpunkt (Ort, der zur Bewertung v. Immissionen herangezogen wird), der durch Einsatz von biegeweichen Trennflächen oder zweischaligen Konstruktionen erreicht werden kann.
Für den Körperschallschutz wird eine elastische Schicht als Trennfläche verwendet (Trittschalldämmung).

Im einschaligen Beton- oder Mauerwerksbau bestimmen zwei Größen die Qualität der Schalldämmung, nämlich die große Masse pro Fläche und die hohe Biegesteifigkeit der Bauteile und ihrer Anschlüsse.

Der Holzbau nutzt hier das Wirkprinzip der Mehrschaligkeit. Der vorgeschriebene oder gewünschte Schallschutz wird mit der Kombination der Materialien und der Anordnung der Schichten geplant und erstellt.
Den guten Schallschutz im Holzbau bewirken:

  • Biegeweiche Schalen, z. B. Gipskartonplatte, Holzschalung
  • Weiche, federnde Verbindungen, z. B. Federschienen, Kokosstreifen
  • Hohlraumdämpfung durch komplette Dämmung des Hohlraumes mit Hanf, Flachs, Schafwolle oder Zellulose
  • Sorgfältige Konstruktion und Ausführung der Anschlüsse wie der Ausführung der Luftdichtung

Die gesetzlich geschuldeten Mindestanforderungen bezüglich des Schallschutzes sind