Pressekontakt:
Nicole Paul
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
OT Gülzow
Hofplatz 1
18276 Gülzow-Prüzen
Tel.: +49 3843 6930-142
Telefax: +49 3843 6930-220
e-Mail: n.paul(bei)fnr.de
Nr. 2012-33
Bei Verwendung des Bildes bitte als Quelle die FNR angeben.
]]>Auf dem Programm standen u. a. Vorträge zum konstruktiven Bauen mit Holz, zum Dämmen mit Stroh und anderen natürlichen Materialien sowie zur Gestaltung von Innenwänden und Oberflächen mit Naturbaustoffen. Es wurde das Programm LEGEP vorgestellt, mit dem sich Gebäude unter ökologischen und ökonomischen Kriterien über ihren gesamten Lebenszyklus analysieren lassen. Ein Höhepunkt war schließlich die Auslobung des Bundeswettbewerbes „HolzbauPlus“, bei dem sich Bauherren noch bis Ende Oktober 2012 bewerben können. Gesucht werden innovative Bauvorhaben, sowohl Neubauten als auch Sanierungsvorhaben, die einen hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen aufweisen (www.holzbauplus-wettbewerb.info).
Der Tagungsband steht hier zum Download bereit.
]]>„Wir wollen mit dieser Broschüre vor allem Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Wissenschaft ansprechen, vom Landwirt bis zum Biotechnologie-Manager“ erklärt Dr. Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR. Denn ohne sie bleiben die Forschungsansätze leicht in der berühmten Schublade stecken. Und das wäre schade, denn viele Ideen sind schon jetzt oder mit etwas Weiterentwicklung reif für die Praxis. Deshalb gehen die Texte ins Detail, sind aber auch für den interessierten Laien verständlich.
Einige Beiträge sprechen auch den Endverbraucher an, wie z. B. der Artikel über das Bioenergiedorf Jühnde im südlichen Niedersachsen. Er beschreibt den Umstellungsprozess zum Bioenergiedorf aus dem Blickwinkel eines Jühnder Ehepaares.
Vom 7. bis zum 20. Mai finden Zugfahrer das Magazin in den Fernzügen der Deutschen Bahn. Außerdem steht es in der FNR-Mediathek zum Download bereit oder ist dort kostenlos bestellbar.
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Nr. 2012-28
Mit der Unterstützung der jungen Wissenschaftler setzt das BMELV die Förderung von Nachwuchsgruppen in den Jahren 2006 bis 2011 fort. Damit will das BMELV das Zukunftsthema Nachwachsende Rohstoffe an weiteren Forschungseinrichtungen verankern.
Folgende Nachwuchsgruppen werden nun für drei Jahre - mit Option auf eine zweijährige Verlängerung - unterstützt:
Technische Universität Kaiserslautern – Bioraffinerien (FKZ: 22028411)
Untersuchungen zur dezentralen, regionalen Aufbereitung von Biomasse für Bioraffinerien und andere Verwertungspfade einschließlich der nachfolgenden Konversion. Es sollen technisch und ökonomisch sinnvolle Grenzen innerhalb der Bioraffinerie-Wertschöpfungskette zwischen der dezentralen Biomasseaufbereitung und einer zentralen Bioraffinerie definiert werden.
Universität Göttingen – Laubholznutzung für Baustoffe (FKZ: 22024211)
Entwicklung und Optimierung marktfähiger Vollholzprodukte und Holzwerkstoffe aus Laubholz in Kooperation mit Industriepartnern. Technische Anforderungen, Ökologie und Wirtschaftlichkeit stehen im Fokus der Forschung.
Technische Universität München – Biomassen in Hochtemperaturprozessen (FKZ: 22023911)
Entwicklung innovativer Lösungsansätze für Probleme bei der Nutzung von Biomassen und biogenen Reststoffen zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung. Im Mittelpunkt stehen eine Verbesserung der Anlageneffizienz und der Umwelteigenschaften, die Reduzierung der Schadstoffemissionen sowie die Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit der verwendeten Biomassen.
Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim – Optimierung von Biogasverfahren (FKZ: 22026411)
Entwicklung und Optimierung von verfahrenstechnischen und mikrobiologischen Lösungen zur Vermeidung von Ammoniak-Hemmungen bei der Vergärung von proteinreichen Pflanzen und landwirtschaftlichen Reststoffen.
Universität Erlangen-Nürnberg – Biobasierte Ottokraftstoffe (FKZ: 22026711)
Grundlagenorientierte motorische, verbrennungschemische und rechnergestützte Untersuchungen zur Rußpartikelbildung in hochaufgeladenen Ottomotoren im Betrieb mit alkoholhaltigen Kraftstoffen. Katalysatorforschung zur Reduzierung der Rußemissionen.
Fachhochschule Hannover – Biopolymere, Biopolymerfasern und Naturfaserverbundwerkstoffe (FKZ: 22024711; Start zum 1.7.2012)
Anwendungsorientierte Weiterentwicklung und Marktetablierung neuartiger biobasierter Verbundwerkstoffe, einschließlich der Optimierung der zugehörigen Prozesstechnik und Verarbeitung. Im Fokus stehen thermoplastische Bioverbundwerkstoffe mit einer biobasierten Polymermatrix aus Polymilchsäure, Polyethylen und Polyamid.
Jede Nachwuchsgruppe besteht aus 4 Wissenschaftlern und einem technischen Mitarbeiter. Informationen zu den einzelnen Gruppen und ihren Projekten finden sich unter dem jeweiligen Förderkennzeichen (FKZ) in der Projektdatenbank der FNR: http://www.nachwachsenderohstoffe.de/projekte-foerderung/projekte/suche/
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Nachwuchsgruppen (2006 bis 2011) finden sich unter http://www.fnr.de/nachwuchsgruppen2011/
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Nr. 2012-24
]]>Außerdem kooperiert BAUnatour 2012 mit dem aid infodienst, dem Institut für Baubiologie + Ökologie (IBN, Neubeuern), dem Verband Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister und dem Internationalen Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen – natureplus e.V., Herausgeber des gleichnamigen Qualitätszeichens für Bau- und Wohnprodukte natureplus®.
Folgende Termine für 2012 stehen bereits fest:
Dessau / Roßlau - 17.04. bis 22.04.
Görlitz - 24.04. bis 29.04.
Freising - 11.05. bis 20.05.
Wetzlar - 01.06. bis 10.06.
Hildesheim - 20.06. bis 27.06.
Weitere Termine sind in Planung.
BAUnatour ist eine Ausstellung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und wird von ihm gefördert.
Wer baut oder renoviert, sollte die Gelegenheit nutzen, sich in der BAUnatour-Infobox kostenlos und neutral über moderne, gesunde und nachhaltige Baumaterialien zu informieren. In der Bauausstellung ist dies nicht nur anhand vieler Exponate und Infobroschüren möglich, sondern auch im direkten Gespräch mit den fachkundigen Betreuern. Hinzu kommt ein an jedem Standort wechselndes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Produktpräsentationen und Aktionen für Schulklassen und kleinere Kinder.
Individuelle Bauberatungen in der BAUnatour sind kostenlos und neutral. Auch für Beratungsgespräche mit den Energieberatern der Verbraucherzentrale fallen im Rahmen von BAUnatour keine Kosten an.
Informationen zu Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen bietet außerdem die Bauberatung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., die die Ausstellung im Auftrag des BMELV konzipiert hat. Sie ist erreichbar unter der Tel.-Nr. 03843 – 6930 – 180 oder im Internet unter www.natur-baustoffe.info.
Wollen Sie die BAUnatour in Ihre Stadt holen? Einige Termine sind noch offen. Kontaktieren Sie dazu Michael Lohr: Tel. 0160 - 927 927 70; E-Mail: lohr(bei)bau-natour.de.
Quelle:FNR
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Nr. 2012-23
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]]>Der Bundeswettbewerb „HolzbauPlus“ umfasst alle Aspekte des Bauens mit nachwachsenden Rohstoffen. Neben dem Einsatz von Holz in der Konstruktion soll er unter anderem die Verwendungsmöglichkeiten von alternativen Dämm- und Ausbaustoffen sowie Naturfarben aufzeigen und Anregungen für Fassadenlösungen oder Innenraumgestaltungen geben – alles auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Eine energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe rundet die ganzheitliche Idee der Nachhaltigkeit ab.
Teilnahmeberechtigt sind Bauvorhaben innerhalb Deutschlands, deren Fertigstellung zwischen dem 1. November 2010 und dem 31. Oktober 2012 liegt. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2012. Im Anschluss wählt eine unabhängige Jury diejenigen Projekte aus, die gestalterisch, konzeptionell und technologisch in besonderer Weise das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen demonstrieren. Die Bauherren der jeweiligen Projekte erhalten ein Preisgeld. Architekten, Fachplaner und Bauunternehmen bekommen für ihre planerische und bauliche Leistung eine Auszeichnung.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.holzbauplus-wettbewerb.info.
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Nr. 2012-12
]]>Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert. Der Abschlussbericht steht auf www.fnr.de – Projekte & Förderung – Projekte unter dem Förderkennzeichen 22026007 bereit.
Der Holzverarbeiter Ludwig Kuntz GmbH produziert Spanplatten aus frischen Holzspänen, dabei fallen rund fünf bis zehn Prozent Reststoffe bei der Verarbeitung an. Künftig wird es zunehmend wirtschaftlich interessant, diese Reststoffe wieder sinnvoll zu verwerten. Die bislang hierfür genutzten thermohydrolytischen und chemischen Verfahren sind jedoch energieintensiv und damit teuer, auch gehen sie mit erheblichen Emissionen einher.
In dem Vorhaben testete die Ludwig Kuntz GmbH nun einen alternativen Ansatz im Labormaßstab, den Mitarbeiter der Universität Göttingen bereits 1994 entwickelten. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Mit Harnstoffformaldehydharz (UF) oder anderen Aminoplastharzen gebundene Spanplatten, Plattenreste und Späne werden zerkleinert und mit kondensierten Tanninen ohne Formaldehyd oder mit Tanninformaldehydharzen beharzt. Ein hydrolytischer oder chemischer Aufschluss der Späne ist nicht notwendig. Ohne vorher getrocknet zu werden, können die recycelten und beharzten Späne frischen Holzspänen direkt beigemengt und weiter verarbeitet werden. Während des Pressens entweicht aus dem UF-Harz in den Recyclingspänen Formaldehyd, der sich mit dem kondensierten Tannin vernetzt und so als Bindemittelbestandteil wirkt. Mit dem Verfahren können im Prinzip auch Recyclingspäne aus mit Phenolformaldehydharzen (PF), Melamin-Harnstoffformaldehydharzen (MUF) oder Tanninformaldehydharzen (TF) hergestellten Platten recycelt werden.
Die Versuche bei der Ludwig Kuntz GmbH zeigten, dass mit dem Verfahren bis zu 15 Prozent Recyclingspäne in die UF- und 50 Prozent in die PF-Spanplattenproduktion eingeschleust werden können, ohne die technologischen Eigenschaften der Platten zu beeinträchtigen. Zudem wurde bei UF-Platten die Formaldehyd-Emission deutlich verringert. Durch Verzicht auf die Trocknung der Recyclingspäne werden auch die Emissionen deutlich vermindert.
Für die Ludwig Kuntz GmbH bot sich das Verfahren an, da der Trockner in der Firma, wie in vielen Betrieben, einen Engpass darstellt und zugleich eine Emissionsquelle ist.
Noch sind weitergehende Versuche zur Übertragung des Verfahrens auf den Praxismaßstab nötig. Grundsätzlich birgt der Ansatz aber große ökonomische und ökologische Potenziale.
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Nr. 2012-07
]]>Infos zur Box auch unter www.bau-natour.de!
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erstes Bild (innen) "BAUnatour/Michael Lohr"
zweites Bild (außen) "BAUnatour/Michael Granoszewski"
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tatwort – Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
Robert Schuh
Keesburgstr. 47
97074 Würzburg
Tel. 0931 - 66 39 86 - 80
Fax: 0931 - 66 39 86 - 81
Mail: schuh(bei)bau-natour.de
Nr. 2012-05
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