Holzrahmenbauweise

Der Holzrahmenbau ist die heute häufigste Konstruktionsweise im Holzhausbau. Ein Raster aus waagerechten und senkrechten Hölzern (Rahmen) wird mit Holzwerkstoffplatten beplankt und ergibt so steife Wandtafeln. Diese Bauweise ist sehr vielseitig und wird sowohl von Fertigbaufirmen als auch von Handwerksbetrieben angewandt. Aufgrund der Vielseitigkeit und dem hohen Vorfertigungsgrad bietet der Holzrahmenbau in der Regel ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis und kurze Bauzeiten. Für den Holzrahmenbau sind auch andere Bezeichnungen wie "Rippenbauweise", "Holztafelbauweise" oder "Holzständerbauweise gebräuchlich.

Bei Holzhäusern mit geringem Vorfertigungsgrad werden "nur" die unausgebauten aber statisch wirksamen Wandelemente auf die Baustelle geliefert und innnerhalb kurzer Zeit montiert. Der gesamte Ausbau muß vor Ort erfolgen. Vorteil: Beteiligung regionaler Firmen, Eigenleistung möglich

Montage einer Außenwand

Bei einem hohen Vorfertigungsgrad können Wände komplett mit Dämmung, Installationen, Fenstern, innerer und äußerer Wandbekleidung vorgefertigt werden. Die Montage dauert ebenfalls nur wenige Tage. Bei einem Einfamilienhaus kann der Bauherr die Schlüssel nach ca. 8 - 12 Tagen in Empfang nehmen. Vorteile: sehr kurze Gesamtbauzeit, bessere Abstimmung der Ausbaugewerke, alle Bauleistungen aus einer Hand.

Noch kürzere Bauzeiten bietet die Raumzellenbauweise. Innerhalb weniger Tage werden komplette Raumeinheiten - oberflächenfertig mit Fenstern und Türen - zu einem Haus zusammengefügt.

 

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